Die Wohnumgebung ist für demenziell Erkrankte entscheidend. Somit trägt die Anpassung des Umfelds dazu bei, das Wohlbefinden zu fördern und vor allem die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten.
Dazu gehören:
- Elektrische Geräte wie Öfen und Herde zur Verhinderung von Unfällen sichern.
- Musik, Briefe, Fotos und persönliche Gegenstände helfen dem Patienten, Gesprächsthemen zu finden und sich zu erinnern.
- Feste Zeiten für Aktivitäten, Mahlzeiten und Ruhephasen helfen dem Patienten Struktur im Alltag zu finden.
- Soziale Kontakte sind wichtig für die emotionale und geistige Gesundheit und sollten aufrechterhalten werden.
- Das Entfernen von Stolperfallen, Teppiche, Möbel und ungesicherte Kabel, um Stürze zu vermeiden.
- Aktivitäten wie z.B. gemeinsames Basteln oder Spaziergänge erhöhen die Lebensqualität.
- Räume sollten an den Türen klar gekennzeichnet werden, um Orientierung zu geben.
- Körperliche Berührungen können auch Wege der Kommunikation sein.
Für die bestmögliche Versorgung sollten sich Angehörige durch Fachleute wie z.B. Psychologen und Pflegepersonal beraten lassen. Eine Demenzerkrankung hat viele Facetten und es gilt das passende Umfeld zu finden, in dem der Patient bestmögliche Unterstützung erhält.