Die sogenannte 24-Stunden-Pflege, durch zumeist osteuropäische Pflegekräfte, ist in Deutschland auf Grund des demographischen Wandels ein Thema, das auf der einen Seite immer weiter zunehmen wird und auf der anderen Seite seit Jahren unreguliert vom Gesetzgeber ignoriert wird.
Das bedeutet, in dieser Form der Pflege sollten dringend Standards definiert werden, wie eine gute Qualität in der der Betreuung und Pflege sichergestellt werden. Es braucht dazu Mindeststandards, um Missbrauch und Ausbeutung der Pflegekräfte zu verhindern.
Zur Zeit arbeiten viele osteuropäische Pflegekräfte ohne soziale Absicherung unter zum Teil sehr schwierigen Arbeitsbedingungen. Durch eine Regulierung werden die Arbeitsbedingungen verbessert, faire Löhne zu garantiert und die Rechte der Pflegekräfte gestärkt.
Das kommt dann den Senioren zugute, denn durch eine Regulierung können Mechanismen eingeführt werden, um die Qualität der Betreuung zu überwachen, Beschwerden nachzugehen und die Sicherheit der Pflegebedürftigen zu gewährleisten.
Die deutschen Senioren werden zukünftig immer mehr auf ausländische Pflegekräfte angewiesen sein und wir als Gesellschaft sollten unseren Teil dazu beitragen, dass die Arbeit in einem annehmbaren Umfeld durchgeführt werden kann.